Eier mit aufgemalten Gesichtern
funny eggs

Welche Inhalte sollten in Recruiting-Videos vorkommen?

Ein Recruiting-Video hat die Aufgabe, potenziellen Bewerbern einen Eindruck vom Unternehmen aus Arbeitnehmer-Sicht zu geben. Dabei geht es weniger um Informationen, sondern vielmehr um Emotionen. Dieser Teil wird im Recruiting-Prozess kaum angesprochen, wird allerdings für die Mitarbeitergewinnung immer wichtiger.

Hier sind einige Tipps, was ein gelungenes Recruiting-Video beinhalten sollte:

Zeigen Sie Ihre einzigartige Unternehmenskultur!

Jedes Unternehmen hat eine eigene Kultur. Entweder wird diese aktiv gesteuert oder sie „passiert“. Die Unternehmenskultur ist allerdings ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden. Und zwar langfristig

Zeigen Sie Ihre Benefits!

Machen Sie deutlich, was Sie von anderen Arbeitgebern unterscheidet. Mit welchen Angeboten zeigen Sie Ihren Mitarbeiter:innen Ihre Wertschätzung?

Zeigen Sie Ihre Herausforderungen!

Erzeugen Sie Lust auf die Arbeit bei Ihnen, indem Sie von ihren spannendsten Projekten erzählen. Worauf kommt es an? Wo liegen die Herausforderungen? Wie können sich Mitarbeiter:innen am besten einbringen?

Zeigen Sie Ihren Humor!

Ein Recruiting-Video darf alles sein. Und Humor ist bekanntlich die beste Möglichkeit, um Brücken zu bauen und kann helfen, Sympathien zu gewinnen und sich von der Masse abzuheben.

Zeigen Sie Ihre Professionalität!

Ein Recruiting-Video sollte in erster Linie inhaltlich überzeugen. Aber auch technisch. Am besten arbeiten Sie mit einer professionellen Videoproduktion (wie z.B. uns) zusammen, die Ihnen entsprechende Ergebnisse garantieren kann.

Zielen Sie auf den Bauch!

Wenn sich ein Bewerber ihr Video ansieht, ist er über die Fakten bestens informiert, die sie auf ihrer Karriere-Seite haben. Was es braucht, ist eine Identifikation mit ihrem Unternehmen. Und dieses Gefühl zu wecken schafft nur ein Recruiting-Video.

Neugierig geworden?
Dann gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

Wir freuen uns auf den Austausch!

Animationsfilme produzieren – Der genau Ablauf

Ein Animationsfilm kann verschieden Aufgaben erfüllen, z.B. als Erklär- oder Produktfilm. Man kann auf einfache und sehr spielerische Art und Weise komplexe Sachverhalte verständlich erklären.

DIE CHECKLISTE

Für Schnellleser gibt’s den Ablauf in Stichpunkten:

  • Briefing
  • Konzeption
  • Look-Bestimmung
  • Storyboard
  • Animation
  • Sprachaufnahme
  • Soundeffekte
  • Tonmischung
  • Finalisierung

1. DAS BRIEFING

Beim Briefing geht es darum, das wir alle Informationen bekommen die für die Erstellung des Films wichtig sind. Dafür haben wir ein ausfüllbares Job-Briefing erstellt, dass wir gerne zur Verfügung stellen. Generell sollte ein gutes Briefing mindestens die folgenden Punkte enthalten:

  • Ansprechpartner
  • Termin für finale Abgabe
  • Inhalte (grob)
  • mögliche Vorlagen und Vorgaben
  • Rahmenbedingungen
  • Distributionskanäle
  • Versionsübersicht (z.B. Deutsch, Englisch, mit Untertitel, …)
  • evtl. Zugänge zu Brandportalen oder CI-Elementen
  • Budgetrahmen

2. KONZEPTION

Nun übernehmen wir das Ruder. Wir machen uns Gedanken über den Look, recherchieren den Markt, und schreiben in einer ersten Version das Konzept. Darin enthalten ist der Sprechertext (sofern ein Sprecher aufgenommen wird), die Animationen werden grob erklärt und Texteinblendungen werden definiert.

3. DER LOOK

Jetzt wird es optisch interessant. Wir machen Vorschläge, wie der Film aussehen könnte.

  • Welche Farben werden verwendet?
  • Wie sehen die Figuren aus?
  • Wie soll sich die Welt anfühlen?
  • Welcher grafische Animationsstil passt am Besten zum Thema?

Das ganze bereiten wir auf und besprechen das mögliche Aussehen des Films mit dir.

Auf diesem Look baut der gesamte weitere kreative Schaffensprozess auf.

4. STORYBOARD

Es wird konkret! Im Storyboard vereinen wir Konzept und Look. Hier wird jede einzelne Szene des Films als einzelnes Standbild gezeigt. Zum besseren Verständnis werden Sprechertext und Anmerkungen zur Animation eingefügt. Jetzt kann man sich schon gut vorstellen, wie das Video später aussehen wird.

5. DIE ANIMATION

Die Bilder beginnen zu tanzen. Zunächst wird (für das bessere Timing der Animationen) die Sprache als Layout aufgenommen. Und dann werden alle Elemente des Films kreativ und ansprechend animiert. Dieser Teil nimmt die meiste Zeit in Anspruch. Denn hier muss jedes sichtbare Teil des Videos angefasst und im zeitlichen Verlauf bewegt werden.

6. DIE SPRACHAUFNAHME

Nach ein bis zwei Abnahmeschleifen sollte der Film fertig sein. Eigentlich gibt es hier, aufgrund unserer sehr genauen Vorarbeit, kaum noch Überraschungen. Zumindest keine negativen. Erfahrungsgemäß gibt es höchstens kleinere Änderungswünsche bzgl. inhaltlicher Details, die dann auch schnell umgesetzt sind.

Und dann wird die professionelle Sprache aufgenommen. Vorab haben wir natürlich ein Sprecher-Casting gemacht, sodass es auch hier keine Überraschungen geben wird. Der Sprachaufnahme wohnen wir bei, damit wir sicher sein können, dass die Sprecherin oder der Sprecher den richtigen Ton trifft und auch Fachbegriffe richtig ausspricht.

7. SOUNDEFFEKTE

Ein Element macht den Unterschied zwischen einem guten und einem sehr guten Animationsfilm: Soundeffekte.

Genau diese Tonebene ist es, die einen Film lebendig werden lässt und ihm die nötige Leichtigkeit und Lebensnähe gibt. Ein unverzichtbarer Baustein.

8. DIE TONMISCHUNG

Unser fast fertiger Film soll auf Laptop-Boxen genauso gut klingen wie im Kino? Das machen wir in der Tonmischung. Hier bringen wir die Lautstärken ins richtige Verhältnis, um sicher zu sein, dass man alles hören kann. Vor allem bei Filmen mit Sprache ist es wichtig, dass man auch wirklich jedes Wort versteht. Ein guter Ton wird gerne unterschätzt, aber nicht von uns.

9. DIE FINALISIERUNG

Der Film ist abgenommen und von allen Beteiligten für gut befunden worden? So gefällt uns das. Im letzten Schritt fertigen wir die unterschiedlichen Formate und Versionen an und geben Sie zum Download frei.

Filmarten im Bereich Unternehmensfilm

Filmarten Im Bereich Unternehmensfilm und ihre Bedeutung

  • Imagefilm
    Ein Imagefilm ist ein Film mit einer Länge bis ca. 10 Minuten, der ein Unternehmen, eine Abteilung, eine Institution oder ein Produkt bewirbt, und dabei inhaltlich tiefer geht als ein Spot.
  • Recruitingfilm
    Ein Recruitingfilm hat das gleich Ziel wie ein Imagefilm, richtet sich in der Ansprache allerdings ausschließlich an (potenzielle) Bewerber.
  • Spot
    Ein Spot (auch Werbespot) ist ein kurzer Film (max. 60 Sekunden) indem ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Marke oder eine Veranstaltung beworben wird.
  • Teaser
    Ein Teaser ist ein meist sehr kurzer Ausschnitt eines Films, einer Serie, o.ä. um auf ein kommenden Film aufmerksam zu machen. Ein Teaser kann auch genutzt werden, um ein Produkt "anzuteasern" und dabei nur uneindeutige Teile des neuen Produkts zu zeigen.
  • Trailer
    Ein Trailer ist eine verkürzte Zusammenfassung eines Films, einer Serie, o.ä.; eine Art Programmvorschau

Videokonferenzen – das perfekte Setup

Perfekt vorbereitet in die nächste Videoschalte! Alles was es braucht sind ein paar Tipps und Tricks für die Umsetzung.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

DiE CHECKLISTE

Für Schnellleser gibt’s die wichtigsten Punkte als Checkliste:

  • Kamera auf Augenhöhe
  • Bildausschnitt großzügig wählen
  • Kopf im oberen Drittel des Bildes
  • leise Umgebung
  • Mikrofon nah am Mund
  • viel Licht von vorne
  • wenig Licht von hinten
  • angemessene Kleidung
  • Profilbild einrichten
  • sich selbst ausblenden
  • Datenverkehr reduzieren

1. DAS RICHTIGE BILD

  • Die Webcam sollte sich auf Augenhöhe befinden. Ist sie zu hoch, wirkst du zu klein. Ist die Webcam zu weit unten, wirkst du eher bedrohlich. Wenn du keinen Laptop-Ständer hast, kannst du dir mit Büchern oder Kochtöpfen behelfen, um den Laptop höher zu stellen.
  • Bei Videokonferenzen ist neben dem Gesicht auch die Körpersprache sehr wichtig. Du solltest den Bildausschnitt also so wählen, dass man etwas mehr als dein Gesicht sieht. Ein Ausschnitt ab dem Bauchnabel ist perfekt.
  • Dein Kopf sollte im oberen Drittel des Bildes zu sehen sein. Dann sieht das Bild gut aus. Hier funktioniert das Einhalten der Drittel-Regel sehr gut. (siehe auch Grafik rechts)
  • Wenn du direkt in die Kamera schaust, schaust du deinen Zuschauer auch direkt an.

2. DER GUTE TON

  • Ein guter Ton ist extrem wichtig und wird gerne unterschätzt.
  • Achte unbedingt darauf, dass während der Schalte keine Musik oder anderer Lärm zu hören ist!
  • In deiner unmittelbaren Umgebung sollte es so leise wie möglich sein. Also kein Staubsauger, Fernseher, Radio, Laubgebläse, Schneefräse, sprechende Menschen, bellende Hunde, Kirchenglocken, usw….
  • Ein Laptop hat zwar ein eingebautes Mikrofon. Ein extra Mikrofon ist für den Ton immer besser. Vor allem sollte es immer nah am Mund sein. Ein Headset ist dafür perfekt.

3. DIE RICHTIGE BELEUCHTUNG

  • Die Hauptlichtquelle (also das hellste Licht im Raum) sollte dir immer ins Gesicht scheinen. Also entweder frontal oder leicht seitlich von vorne kommen. Dann kann man dich gut erkennen. Das kann schon ein Fenster ohne direktes Sonnenlicht sein.
  • Befindet sich die Hauptlichtquelle in deinem Rücken, stellt sich die Kamera entsprechend auf die hellste Stelle im Bild (also den Hintergrund) ein und dein Gesicht wird viel zu dunkel.
  • Abhilfe kann auch ein kleines, günstiges LED-Licht schaffen, wie z.B. dieses hier.
  • Hast du mal kein Fenster oder kein Sonnenlicht zur Hand kannst du dir helfen, indem du unsere Online-Softbox im Browser aufrufst. Alternativ kann man auch einfach den Desktop-Hintergrund deines Rechners auf die Farbe Weiß einstellen oder ein leeres Word-Dokument öffnen. Jetzt noch die Helligkeit des Monitors maximieren und schon hat man ein weiches Licht.

4. ALLGEMEIN

Die Kleidung

  • Im Business-Kontext sollte die Kleidung entsprechend gewählt werden. Das gilt auch im Home Office und betrifft zumindest die Körperteile, die man sieht.
  • Zusätzliche und ausführlichere Tipps haben wir hier zusammen getragen.

 

Die eigene Ansicht

  • Videokonferenzen haben eine Besonderheit: Man sieht sich selbst. Das ist durchaus ungewohnt und auf Dauer sehr anstrengend. Deswegen ist es deutlich entspannender, wenn man die eigene Ansicht ausblendet. Dann kann man sich besser auf die Anderen konzentrieren.
  • Es kann auch hilfreich sein, sich nur den Sprecher anzeigen zu lassen. Dadurch vermeidet man weitere Ablenkungen.

 

Datenverkehr reduzieren

  • Um die bestmögliche Übertragungsqualität gewährleisten zu können, kann es (je nach Bandbreite der Internetverbindung) hilfreich sein, andere Datensauger auszuschalten. Also am Besten alle anderen Programme schließen (Netflix zählt auch!), und sicher gehen, dass nicht noch ein Download oder Upload im Hintergrund läuft. Dann sollte die volle Bandbreite für die Videokonferenz zur Verfügung stehen.
  • Idealerweise sollte auch sonst keiner im Netzwerk mit großen Datenmengen über die Internetleitung hantieren.

 

Profilbild einrichten

  • Wenn die Übertragungsqualität zu stark leidet, kann es helfen, nur das Video auszuschalten. Dann wird, sofern vorhanden, das Profilbild angezeigt.
  • Dann wird nur der Name oder die Initialen eingeblendet.
  • Mit einem guten, ausdrucksstarken Bild bleibt man trotzdem sichtbar!

Und jetzt wünschen wir viel Spaß beim Ausprobieren und Experimentieren!

Was zieht man vor der Kamera an?

Tipps und Tricks für einen professionellen Look.

Für Schnellleser gibt’s die wichtigsten Punkte als Checkliste:

  • Wohlfühlkleidung anziehen
  • Angemessen kleiden
  • Sie sind der Star, nicht die Kleidung
  • Kontraste reduzieren
  • Streifenfrei und ohne Muster
  • Flüsterstoffe
  • Keine reflektierende Kleidung
  • Auswahl ans Set mitbringen
  • Makeup dezent einsetzen

1. DAS WICHTIGSTE ZUERST

SIE MÜSSEN SICH WOHLFÜHLEN. Zwängen Sie sich nicht in einen Zwirn, der Ihnen nicht zusagt, vielleicht zu klein oder zu groß ist, oder einfach nur kratzt. Der Schlabberpulli sollte es nicht sein, deswegen bedenken Sie auch den 2. Punkt.

2. DER ANLASS ENTSCHEIDET

Die Kleidung sollte dem Anlass entsprechend sein. Eine Jogginghose ist in den meisten Fällen unpassend. Für Business-Videos sollte entsprechende Kleidung gewählt werden. Denn die gewählte Garderobe ist auch immer eine Botschaft.

3. SIE SIND DER STAR

Die getragene Kleidung sollte Ihnen nicht die Show stehlen. Verzichten Sie auf zu grelle Farben und Farbkombinationen, wie z.B. das Ed Hardy T-Shirt. Am besten eignen sich einfarbige gedeckte Farbkombinationen.

4. KONTRASTE REDUZIEREN

Kameras sind empfindlich gegenüber starken Kontrasten. Die Kombination aus tiefschwarzem Sakko / Blazer und weißem Hemd in der Mittagssonne können nur die wenigsten Kameras stemmen. Ein hellblaues Hemd zum grauen Sakko / Blazer könnte hier die Lösung sein.

5. STREIFENFREIE UND OHNE MUSTER

Streifen wirken sich auch mal negativ auf die Eigendarstellung aus. Querstreifen besonders, aber vor allem sehr feine Streifen verursachen im Zusammenspiel mit dem Kamerasensor unschöne Effekte (Moiré). Letzteres gilt auch für fein gemusterte Stoffe. Diese sollten unbedingt vermieden werden.

6. FLÜSTERSTOFFE

Die Mikrofone sind entweder mit auf den Körper gerichtet oder werden direkt an die Kleidung gehängt. Ungünstig wird es, wenn die knirschende Lederjacke lauter wird als das gesprochene Wort und der Zuschauer nichts mehr versteht. Das gleiche gilt für lauten Schmuck wie z.B. Armkettchen mit vielen Anhängern. Wer gerne mit den Händen redet, sorgt dadurch für reichlich störendes Geklapper auf der Tonspur.

7. BLENDENDE AUSSICHTEN

Stark reflektierende Kleidung sollte auch vermieden werden. Das Paillettenkleid kommt besser zur nächsten Party zum Glänzen.

8. GREENSCREEN: AUFNAHMEN VOR EINEM GRÜNEN HINTERGRUND

Bei Greenscreen gelten die bisherigen Hinweise und ein zusätzlicher, ganz spezieller und ganz ganz wichtiger: nichts grünes anziehen! Das grün wird nämlich durch ein anderes Bild ersetzt und wie von Geisterhand fehlen einem dann der Körper oder die Beine. Je nachdem wo das grün zu finden ist. Also keine grüne Kleidung (auch keine Teile davon).

9. BRINGEN SIE EINE AUSWAHL MIT

Es ist eine gute Idee zum Dreh Ersatz-Kleidung und eine Auswahl von verschiedenen Kleidungsstücken mitzubringen. So können wir vor Ort ausprobieren, welche Kombinationen vor der Kamera am Besten funktionieren.

9. SCHMINKTIPPS

Verwenden Sie ein eher dezentes und einfaches Make-Up. Hautunreinheiten und Glanzstellen sollten abgedeckt werden. In Drogeriemärkten gibt es auch „Löschpapier“ um überschüssiges Fett abzutupfen und so Glanzstellen zu vermeiden.

Filmen mit dem Smartphone

Filmen mit dem Smartphone

Die Qualität von Smartphone Kameras wird immer besser und somit auch die Videoqualität die man damit erreichen kann. Alles was es jetzt noch braucht sind ein paar Tipps und Tricks für die Umsetzung. Wir haben hier die wichtigsten Tipps für einen guten Start zusammengefasst.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

1. DIE EINSTELLUNGEN

  • Die erste Sache ist ganz wichtig: den Flugmodus einschalten. Somit kann niemand deine Aufnahme stören.
  • Die normale Kamera-App deines Handy reicht zum Filmen aus. Wer es professioneller mag, kann sich einmal die App Filmic Pro anschauen.
  • Die beste Bildqualität bekommt man bei der größten Auflösung. Stell die Kameras (Front- und Rückkamera) wenn möglich auf eine Auflösung von 3840x2160px (oder auch 4k oder genauer UHD genannt) mit einer Bildrate von 30 Bildern. Natürlich geht auch eine Auflösung von 1920×1080 bei 30fps, falls die andere Option nicht verfügbar ist.
  • Jetzt noch den verfügbaren Speicherplatz checken und Speicher freimachen. Video braucht viel Speicherplatz!

2. DAS RICHTIGE BILD

  • Mach dir vor der Aufnahme bewusst, für welchen Kanal du filmst. Das entscheidet letztlich, ob du im Hochformat oder ganz klassisch im Querformat filmen wirst. Wenn du unsicher bist empfiehlt es sich grundsätzlich immer im Querformat zu filmen.
  • Möglichst ruhig filmen. Am besten mit einem Stativ wie diesem (klick hier!). Ist keins zur Hand kann man das Smartphone in ein Regal stellen, oder sich selbst stabilisieren indem man sich an eine Wand lehnt während man filmt. Es gibt auch einfache Mittel schnell einen Ständer zu bauen. Z.B. aus einer Toilettenrolle (klick hier!).
  • Die Handykamera stellt normalerweise die Belichtung und die Schärfe automatisch ein. Sollte es einmal nicht stimmen, kann man bei fast allen Handys aufs Display an der Stelle tippen die Scharf und Hell seine soll und die Kamera stellt alles richtig ein. Z.B. wenn du dich selbst filmst auf dein Gesicht.
  • Wenn du jemanden anderen filmst sollte die Hauptlichtquelle eher in deinem Rücken sein. Zumindest solltest du nicht ins helle Licht filmen.
  • Nicht zoomen. Der Kamerazoom ist oft digital und verschlechtert dann das Bild immens. Willst du etwas groß zeigen, dann geh einfach hin und film es näher. (Turnschuhzoom)
  • Die Kamera kannst du auch vor und nach der Aufnahme etwas länger aufnehmen lassen. Das hilft sehr im Schnitt. 5 Sekunden sind ein guter Richtwert.
  • Bitte mit der Kamera in der Hand nicht gehen. Dadurch verwackelt das Bild sehr. Und wird möglicherweise unbrauchbar.
  • Mach dich mit der Drittel-Regel zum Bildaufbau vertraut.

Hoch oder Quer?

Querformat: Hochformat:
Youtube Instagram Stories
Vimeo TikTok
Instagram Feed
TV
Kino

3. DER GUTE TON

  • Ein guter Ton ist extrem wichtig und wird gerne unterschätzt.
  • Achte unbedingt darauf, dass während deiner Aufnahmen keine Musik zu hören ist!
  • In deiner unmittelbaren Umgebung sollte es so leise wie möglich sein. Also kein Staubsauger, Fernseher, Radio, Laubgebläse, Schneefräse, sprechende Menschen , bellende Hunde, Kirchenglocken, usw….
  • Ein Smartphone hat zwar ein eingebautes Mikrofon. Ein extra Mikrofon ist für den Ton immer besser. Vor allem sollte es immer nah an der Schallquelle sein, also z.B. an deinem Mund. Die Tonqualität von Smartphones in geschlossenen, kleinen Räumen bis zu einem Abstand von 1,5m ist meistens in Ordnung.
  • Wenn du dich aufnimmst nutze also besser ein externes Mikrofon oder zumindest dein Headset, damit man dich gut versteht.

4. WENN DU DICH SELBST FILMST

  • Die Hauptlichtquelle (also das hellste Licht im Raum) sollte dir immer ins Gesicht scheinen. Also entweder frontal oder leicht seitlich von vorne kommen. Dann kann man dich gut erkennen. Befindet sich die Hauptlichtquelle in deinem Rücken, stellt sich die Kamera entsprechend auf die hellste Stelle im Bild (also den Hintergrund) ein und du wirst zu dunkel gefilmt.
  • Hast du mal kein Fenster oder kein Sonnenlicht zur Hand kannst du dir helfen, indem du unsere Online-Softbox im Browser aufrufst oder einfach den Desktop-Hintergrund deines Rechners auf die Farbe weiß einstellst. Jetzt noch die Helligkeit des Monitors maximieren und schon hat man ein weiches Licht.
  • Dein Kopf sollte im oberen Drittel des Bildes zu sehen sein. Dann sieht das Bild gut aus. Auch hier funktioniert das Einhalten der Drittel-Regel sehr gut.
  • Schau immer in die Kamera. Dann schaust du deinen Zuschauer direkt an.
  • Wenn du dir schwer beim Text tust, könnte eine Teleprompter-App wie diese hier helfen. Dann kannst du den Text vom Bildschirm ablesen. Achte nur darauf, daß der Text nah an der Kamera steht.

5. NACH DER AUFNAHME: KONTROLLE

Die Aufnahmen sind im Kasten!

  • Bist du sicher, dass Bild und Ton in Ordnung sind?
  • Hat mit dem Ton alles gepasst, Störgeräusche, Sprachverständlichkeit?
  • Sieht das Bild gut aus?

Um zu vermeiden, dass du später im Schnitt sitzt und dich ärgerst weil etwas nicht passt gibt es eine einfache Lösung. Schau dir Aufnahmen nochmal an! Am Besten gleich vor Ort. So kannst du schnell reagieren und notfalls eine erneute Aufnahme machen.

Und jetzt wünschen wir viel Spaß beim Ausprobieren und Experimentieren!

Was ist Streaming?

Was bedeutet Streaming?

Viele kennen das Wort Streaming nur im Zusammenhang mit Serien und Filmen, die man sich bei Netflix oder Amazon anschaut. Doch was ist ‚Streaming‘ eigentlich genau und wie kann man es in der Unternehmenskommunikation einsetzen?

Allgemein formuliert bedeutet Streaming, dass Videos oder Musik wiedergegeben werden, ohne, dass sich der eigentliche Inhalt auf dem lokalen Speicher des Geräts befindet. 

Soweit so gut, aber da fragt man sich sofort: was bringt mir das? 

Tja, können Veranstaltungen, sei es im Team oder mit Kunden nicht stattfinden, dann ist es wichtig, eine Möglichkeit zu haben, dass man seine Botschaft auch ohne persönlichen Kontakt unter die Menschen bringt.

Wen erreicht man mit Streaming?

Außerdem kann man durch Live-Streaming ein breites Publikum ansprechen. So ein Stream kann nämlich auch interaktiv sein und man hat dadurch die Möglichkeit, Fragen live zu beantworten und mit den Zuschauern direkt in Kontakt zu treten. Und das Beste daran ist, dass die Zuschauer bequem bei sich im Büro auf der ganzen Welt sitzen können. Somit kann man Bestands- und Neukunden via Streaming ganz einfach über sämtliche Neuerungen und Entwicklungen informiert halten.  

Die konkreten Einsatzmöglichkeiten

Und was sind jetzt die konkreten Anwendungsgebiete für Livestreamings? 

In der internen Kommunikation sind das z.B. Webinare, also Seminare und Schulungen, die über das Internet gehalten werden oder Videokonferenzen. 

Für die externe Kommunikation kann man es dazu nutzen, um ein neues Produkt auf den Markt zu bringen und somit Zuschauer aus der ganzen Welt zu einem Bruchteil der Kosten für eine Live-Veranstaltung zu erreichen. 

Wie funktioniert Streaming?

Streamt man ein Video, kann man den Film anschauen, ohne ihn zuvor herunter zu laden. Das ist in etwa so wie beim klassischen Fernsehen. Allerdings mit dem Vorteil, daß man pausieren und vor- oder zurückspulen kann. 

Im Gegensatz zu einem Download wird der gestreamte Inhalt nicht dauerhaft auf der Festplatte gesichert, sondern nur zwischengespeichert. Nach dem Ende des Streams werden die Inhalte wieder von der Festplatte gelöscht. 

Somit müllt man seine Festplatte nicht mit unnötigen Daten zu.  

Technisch funktioniert das Ganze so. Unser Film liegt als großes Videofile auf einem Server. Will man es nun anschauen, dann wird dieses File in ganz viele kleine Teile zerlegt und dann Stück für Stück übertragen. 

Damit der Betrachter von diesem Prozess nichts mitbekommt muss die Bandbreite des Internetanschlusses höher sein als die Datenrate des Films. Ansonsten passiert das was jeder von uns kennt. Das Bild wird unscharf und pixelig oder friert ein und wir müssen warten bis der nächste Datenblock geladen ist. 

Grundsätzlich kann man sagen, dass Streamen mittlerweile mit einfachsten Mitteln möglich ist. Auf Plattformen wie LinkedIn, Facebook- oder Youtube kann der Stream dann gesehen werden. Aber auch via Microsoft Teams, Zoom, Skype, auf Ihrer eigenen Website oder ins Intranet kann man relativ einfach streamen. 

Wie kann ich selbst streamen? Die Variante Basic.

Die einfachste Variante ist: mit einem Smartphone. Denn alles was man braucht ist eine Kamera, ein Mikrofon und eine entsprechende Software bzw. App, um den Stream senden zu können. 

Oftmals kommt es aber zu kleinen Problemen, die sich aber leider fatal auf das Ergebnis auswirken können. Was ist, wenn Euer Handy oder Rechner keine oder nur eine schlechte Kamera zur Übertragung von Videosignalen hat? Oder wenn das eingebaute Mikrofon viele und laute Störgeräusche sendet? 

Um hier Abhilfe zu schaffen, könnt Ihr Euch mit externen Geräten bei Euren Video- und Audiostream behelfen. 

Wie kann ich selbst streamen? Die Variante Advanced.

Welche Möglichkeiten gibt es nun? 

Die erste Möglichkeit kennt jeder: man kauft sich eine externe  Webcam. Die Dinger haben meistens auch noch ein eingebautes Mikrofon. Doch informiert Euch vorher  genau, denn auch hier gibt es gewaltige Qualitätsunterschiede von Kamera und Mikrofon. Dafür ist die Handhabung extrem einfach. USB-Stecker rein und fertig ist die Laube. 

Will man jetzt aber ein besseres Video- und Audiosignal ins Netz schicken, weil man ein einfaches Webinar oder einen Videoblog machen will, dann ist es ratsam technisch etwas weiter aufzurüsten. Zum Beispiel mit einer der aktuellen spiegellosen Kameras mit HDMI-Ausgang. 

Im Gegensatz zu den Webcams braucht man allerdings noch ein Zusatzgerät, dass das von der Kamera ausgegebene Bild-und-Tonsignal via USB-Schnittstelle an den Rechner überträgt. Solche Geräte gibt es von verschiedensten Herstellern und die Preisskala beginnt bei etwas mehr als 100€ und ist wie so oft nach oben hin offen. 

Hat man nun seine gute Kamera an den Rechner angeschlossen, dann sollte man natürlich nicht nur das Bild, sondern auch auf das Licht und den Ton achten. Hier gilt es dieselben Dinge zu berücksichtigen, die wir Euch bereits in unserem Blogbeitrag über das Filmen mit dem Handy ans Herz gelegt haben. 

Wie kann ich selbst streamen? Die Variante Professional.

Und nun zum nächsten Level: professional. Interessant wird die Geschichte nämlich dann, wenn man in einem Videostream mehrere Quellen integrieren und zwischen diesen hin- und herschalten will. Braucht man z.B. für eine Präsentation oder eine Diskussion für die verschieden Teilnehmer oder die Produkte mehrere Kameras und eine Präsentation oder Einspielfilme, dann ist wird der technische Aufwand um einiges höher.

Wir führen Livestreams meist mit zwei bis drei Kameras durch zwischen den live geschnitten werden kann. Für einen guten Ton sorgen wir, indem für jeden Sprecher ein eigenes Funkmikrofon genutzt wird. Zusätzlich können über einen Laptop weitere Präsentationsinhalte eingespielt werden. 

Ein Sache ist noch ganz wichtig: Ein Live-Stream muss funktionieren. Deswegen ist es wichtig, dass der Aufbau und das Streaming mit genügend Vorlauf getestet wird um böse Überraschungen zu vermeiden. 

Falls Ihr Fragen zum Thema Streaming oder zur Videoübertragung haben solltet, sei es im Kleinen oder im Großen, dann könnt Ihr Euch jederzeit bei uns melden. Wir helfen und beraten Euch gerne. 

 

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silhouette of man standing beside camera tripod during sunset
Foto von <a href="https://unsplash.com/@rogerdvig" rel="nofollow">Roger Erdvig</a> auf <a href="https://unsplash.com/?utm_source=granturbo&utm_medium=referral" rel="nofollow">Unsplash</a>

Wieviel kostet ein Imagefilm?

Die Produktion eines Imagefilms erfordert Zeit, Ressourcen und Geld. Denn es geht darum ein erfolgreiches Video zu erstellen, das dazu beiträgt, die Marke und die Werte des Unternehmens zu zeigen.

Die Kosten für die Produktion eines Imagefilms hängen von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von der Länge des Videos, der Komplexität der Produktionsanforderungen, den Qualitätsanforderungen an die Filmausrüstung und der Nachbearbeitung. Zu den weiteren Kosten, die mit der Erstellung eines Imagefilms verbunden sind, gehören die Einstellung von professionellen Schauspielern oder Sprechern und Lizenzgebühren für beispielsweise Musik.

Die durchschnittlichen Kosten für die Produktion eines Imagefilms liegen zwischen 10.000 und 50.000 Euro, abhängig von den oben genannten Faktoren. Mittlerweile gehen wir dazu über, nicht mehr nur einen Film zu produzieren, sondern Assets für die weiteren Vermarktungskanäle, wie Social Media, Messen usw. Deswegen produzieren wir auch gerne mehr Material als zwingend notwendig. Eine erfolgreiche Unternehmenskommunikation ohne Video ist nicht mehr zeitgemäß und hier nutzen wir jede Möglichkeit der Content-Erstellung.

Mit der Erstellung hochwertiger Werbematerialien ergeben sich viele Möglichkeiten, das Kundenengagement zu erhöhen und Umsatzsteigerungsmöglichkeiten zu erzielen.

Letztendlich müssen Sie ihre Optionen sorgfältig abwägen, wenn sie entscheiden, wie viel sie in die Produktion ihres nächsten hochwertigen Imagefilms oder Imagekampagne investieren wollen, damit sie einen maximalen Return on Investment (ROI) erzielen. Und genau hier beraten wir sie gerne. Denn, auch wenn es wie eine Platitüde klingt, stehen wir voll dahinter: Ihr Erfolg ist unser Erfolg!

Ein typischer Schnittplatz

Die Postproduktion

Ist der Dreh beendet, beginnt umgehende die Postproduktion. Der erste Schritt ist dabei zunächst das gedrehte Material zu sichern.

Aber was passiert, dann? Schauen wir uns die einzelnen möglichen Schritte an, die je nach Projekt auch variieren können:

  • Daten sichern
    Das Rohmaterial wird gesichert.
  • Import und Organisation
    Das Rohmaterial wird importiert, sortiert und organisiert.
  • Schnitt
    Entsprechend dem Konzept wird der Film geschnitten.
  • Motion Design
    Grafiken werden animiert und in den Film eingefügt.
  • Sprecher
    Die Sprachaufnahmen werden gemacht, der Text wird eingesprochen.
  • Tonmischung
    Um alle Tonspuren gut hören kann, wird das Audio abgemischt.
  • Color Grading
    Dem Film wird ein einheitlicher "Look" verpasst.
  • Master
    Die finale FIlmdatei, das Master, wird erstellt.

Die Vorproduktion

Am Anfang steht eine Idee für einen Film. Und umso konkreter die Idee ist, umso besser. Dazu braucht es ein umfassendes Briefing. Dafür haben wir eine eigene Vorlage entwickelt.

Aber was passiert, wenn der Stein ins Rollen kommt? Schauen wir uns die einzelnen möglichen Schritte an:

  • Angebot
    Wie hoch ist das Budget?
  • Konzeption
    Wie sieht der Film aus und welche Inhalte kommen vor?
  • Timing
    Wann passiert was?
  • Story
    Storyline, Drehbuch
  • Casting
    Wer steht vor der Kamera?
  • Crew
    Wer steht hinter der Kamera?
  • Location
    Wo wird gedreht?
  • Technik
    Wie wird gedreht?
  • Logistik
    Wer oder was kommt wann und wie wohin?
  • Dreh
    Die erste Klappe wird geschlagen, der Film wird umgesetzt

IHR WEG ZU UNS!

Hier haben Sie die Möglichkeit uns zu schreiben.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.