15. April 2020 granturbo

Was ist Streaming?

Streaming bietet eine schnelle und relativ einfache Möglichkeit, Content und Veranstaltungen jeder Art zu übertragen. Beim Livestreaming sogar in Echtzeit.

Was bedeutet Streaming?

Viele kennen das Wort Streaming nur im Zusammenhang mit Serien und Filmen, die man sich bei Netflix oder Amazon anschaut. Doch was ist ‚Streaming‘ eigentlich genau und wie kann man es in der Unternehmenskommunikation einsetzen?

Allgemein formuliert bedeutet Streaming, dass Videos oder Musik wiedergegeben werden, ohne, dass sich der eigentliche Inhalt auf dem lokalen Speicher des Geräts befindet. 

Soweit so gut, aber da fragt man sich sofort: was bringt mir das? 

Tja, können Veranstaltungen, sei es im Team oder mit Kunden nicht stattfinden, dann ist es wichtig, eine Möglichkeit zu haben, dass man seine Botschaft auch ohne persönlichen Kontakt unter die Menschen bringt.

Wen erreicht man mit Streaming?

Außerdem kann man durch Live-Streaming ein breites Publikum ansprechen. So ein Stream kann nämlich auch interaktiv sein und man hat dadurch die Möglichkeit, Fragen live zu beantworten und mit den Zuschauern direkt in Kontakt zu treten. Und das Beste daran ist, dass die Zuschauer bequem bei sich im Büro auf der ganzen Welt sitzen können. Somit kann man Bestands- und Neukunden via Streaming ganz einfach über sämtliche Neuerungen und Entwicklungen informiert halten.  

Die konkreten Einsatzmöglichkeiten

Und was sind jetzt die konkreten Anwendungsgebiete für Livestreamings? 

In der internen Kommunikation sind das z.B. Webinare, also Seminare und Schulungen, die über das Internet gehalten werden oder Videokonferenzen. 

Für die externe Kommunikation kann man es dazu nutzen, um ein neues Produkt auf den Markt zu bringen und somit Zuschauer aus der ganzen Welt zu einem Bruchteil der Kosten für eine Live-Veranstaltung zu erreichen. 

Wie funktioniert Streaming?

Streamt man ein Video, kann man den Film anschauen, ohne ihn zuvor herunter zu laden. Das ist in etwa so wie beim klassischen Fernsehen. Allerdings mit dem Vorteil, daß man pausieren und vor- oder zurückspulen kann. 

Im Gegensatz zu einem Download wird der gestreamte Inhalt nicht dauerhaft auf der Festplatte gesichert, sondern nur zwischengespeichert. Nach dem Ende des Streams werden die Inhalte wieder von der Festplatte gelöscht. 

Somit müllt man seine Festplatte nicht mit unnötigen Daten zu.  

Technisch funktioniert das Ganze so. Unser Film liegt als großes Videofile auf einem Server. Will man es nun anschauen, dann wird dieses File in ganz viele kleine Teile zerlegt und dann Stück für Stück übertragen. 

Damit der Betrachter von diesem Prozess nichts mitbekommt muss die Bandbreite des Internetanschlusses höher sein als die Datenrate des Films. Ansonsten passiert das was jeder von uns kennt. Das Bild wird unscharf und pixelig oder friert ein und wir müssen warten bis der nächste Datenblock geladen ist. 

Grundsätzlich kann man sagen, dass Streamen mittlerweile mit einfachsten Mitteln möglich ist. Auf Plattformen wie LinkedIn, Facebook- oder Youtube kann der Stream dann gesehen werden. Aber auch via Microsoft Teams, Zoom, Skype, auf Ihrer eigenen Website oder ins Intranet kann man relativ einfach streamen. 

Wie kann ich selbst streamen? Die Variante Basic.

Die einfachste Variante ist: mit einem Smartphone. Denn alles was man braucht ist eine Kamera, ein Mikrofon und eine entsprechende Software bzw. App, um den Stream senden zu können. 

Oftmals kommt es aber zu kleinen Problemen, die sich aber leider fatal auf das Ergebnis auswirken können. Was ist, wenn Euer Handy oder Rechner keine oder nur eine schlechte Kamera zur Übertragung von Videosignalen hat? Oder wenn das eingebaute Mikrofon viele und laute Störgeräusche sendet? 

Um hier Abhilfe zu schaffen, könnt Ihr Euch mit externen Geräten bei Euren Video- und Audiostream behelfen. 

Wie kann ich selbst streamen? Die Variante Advanced.

Welche Möglichkeiten gibt es nun? 

Die erste Möglichkeit kennt jeder: man kauft sich eine externe  Webcam. Die Dinger haben meistens auch noch ein eingebautes Mikrofon. Doch informiert Euch vorher  genau, denn auch hier gibt es gewaltige Qualitätsunterschiede von Kamera und Mikrofon. Dafür ist die Handhabung extrem einfach. USB-Stecker rein und fertig ist die Laube. 

Will man jetzt aber ein besseres Video- und Audiosignal ins Netz schicken, weil man ein einfaches Webinar oder einen Videoblog machen will, dann ist es ratsam technisch etwas weiter aufzurüsten. Zum Beispiel mit einer der aktuellen spiegellosen Kameras mit HDMI-Ausgang. 

Im Gegensatz zu den Webcams braucht man allerdings noch ein Zusatzgerät, dass das von der Kamera ausgegebene Bild-und-Tonsignal via USB-Schnittstelle an den Rechner überträgt. Solche Geräte gibt es von verschiedensten Herstellern und die Preisskala beginnt bei etwas mehr als 100€ und ist wie so oft nach oben hin offen. 

Hat man nun seine gute Kamera an den Rechner angeschlossen, dann sollte man natürlich nicht nur das Bild, sondern auch auf das Licht und den Ton achten. Hier gilt es dieselben Dinge zu berücksichtigen, die wir Euch bereits in unserem Blogbeitrag über das Filmen mit dem Handy ans Herz gelegt haben. 

Wie kann ich selbst streamen? Die Variante Professional.

Und nun zum nächsten Level: professional. Interessant wird die Geschichte nämlich dann, wenn man in einem Videostream mehrere Quellen integrieren und zwischen diesen hin- und herschalten will. Braucht man z.B. für eine Präsentation oder eine Diskussion für die verschieden Teilnehmer oder die Produkte mehrere Kameras und eine Präsentation oder Einspielfilme, dann ist wird der technische Aufwand um einiges höher.

Wir führen Livestreams meist mit zwei bis drei Kameras durch zwischen den live geschnitten werden kann. Für einen guten Ton sorgen wir, indem für jeden Sprecher ein eigenes Funkmikrofon genutzt wird. Zusätzlich können über einen Laptop weitere Präsentationsinhalte eingespielt werden. 

Ein Sache ist noch ganz wichtig: Ein Live-Stream muss funktionieren. Deswegen ist es wichtig, dass der Aufbau und das Streaming mit genügend Vorlauf getestet wird um böse Überraschungen zu vermeiden. 

Falls Ihr Fragen zum Thema Streaming oder zur Videoübertragung haben solltet, sei es im Kleinen oder im Großen, dann könnt Ihr Euch jederzeit bei uns melden. Wir helfen und beraten Euch gerne. 

 

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